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Terms & Conditions

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN NIC&MIC

Artikel 1: Definitionen
1.1 Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann.
1.2 Verbraucher: die natürliche Person, die nicht zu Zwecken handelt, die mit ihrem Handel, Gewerbe, Handwerk oder Beruf zusammenhängen.
1.3 Tag: Kalendertag.
1.4 Dauertransaktion: ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen bezieht, deren Liefer- und/oder Kaufverpflichtung zeitlich gestaffelt ist.
1.5 Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Kunden oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine künftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.
1.6 Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Bedenkzeit zu widerrufen.
1.7 Nicht zurechenbares Versäumnis: u.a. Krieg, Kriegsgefahr, Aufruhr, Brand, Betriebsstörung, Streik, System-/Softwareausfall, Blockaden, Aussperrung, Verkehrsstörungen, Krankheit des Personals, nicht rechtzeitige oder nicht ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtungen durch einen oder mehrere Dritte.
1.8 Kunde: der Verbraucher oder der Geschäftskunde, der eine Dienstleistung vom Unternehmer erwirbt.
1.9 Unternehmer: Nic&Mic, eingetragen bei der Handelskammer unter der Nummer 68212038.
1.10 Öffentliche Versteigerung: Eine Verkaufsmethode, bei der Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen vom Unternehmer Verbrauchern angeboten werden, die persönlich an der Versteigerung teilnehmen oder die Möglichkeit haben, unter der Leitung eines Auktionators an der Versteigerung teilzunehmen, und bei der der erfolgreiche Bieter verpflichtet ist, die Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen zu kaufen.
1.11 Vertrag: ein zwischen dem Gewerbetreibenden und dem Kunden vor Ort geschlossener Vertrag oder Fernabsatzvertrag.
1.12 Fernabsatzvertrag: ein zwischen dem Unternehmer und dem Kunden im Rahmen eines organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen geschlossener Vertrag, bei dem bis zum Abschluss des Vertrags ausschließlich oder gemeinsam eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation genutzt werden.
1.13 Höhere Gewalt: Jeder Umstand, der außerhalb der Kontrolle des Unternehmers liegt - auch wenn er zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses vorhersehbar war -, einschließlich Feuer und andere Störungen im Betrieb des Unternehmers oder seiner Zulieferer und darüber hinaus alle Umstände, aufgrund derer die Erfüllung des Vertrags vom Unternehmer vernünftigerweise nicht verlangt werden kann.
1.14 Technologie für die Fernkommunikation: Mittel, die für den Abschluss eines Vertrages verwendet werden können, ohne dass sich der Verbraucher und der Unternehmer zur gleichen Zeit in einem Raum treffen müssen.
1.15 Parteien: Kunde und Unternehmer gemeinsam.
1.16 Personenbezogene Daten: alle Daten, die eine bestimmte oder bestimmbare natürliche Person betreffen.

Artikel 2: Anwendbarkeit
2.1 Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Betreibers und für jeden zwischen dem Betreiber und dem Kunden geschlossenen Vertrag.

2.2 Der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird dem Kunden vor Abschluss des Vertrages zur Verfügung gestellt. Dies kann auch auf elektronischem Wege geschehen. Wenn dies nicht möglich ist, gibt der Unternehmer vor dem Abschluss des Fernabsatzvertrags an, auf welche Weise die allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und dass sie auf Anfrage des Kunden so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.

2.3 Für den Fall, dass neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gilt der zweite Absatz sinngemäß, und der Unternehmer kann sich im Falle widersprüchlicher Bedingungen immer auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.

2.4 Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, bleiben die übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Kraft. Die betreffende(n) unwirksame(n) Bestimmung(en) wird (werden) durch eine andere wirksame Bestimmung ersetzt, die den Folgen der unwirksamen Bestimmung so nahe wie möglich kommt (kommen).

 

Artikel 3: Das Angebot
3.1 Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.

3.2 Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Kunden eine angemessene Bewertung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte dar. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot sind für den Unternehmer nicht bindend.

3.3 Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass die mit der Annahme des Angebots verbundenen Rechte und Pflichten für den Kunden klar sind, insbesondere:
- Der Preis einschließlich Steuern;
- die möglichen Lieferkosten;
- die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Handlungen dafür erforderlich sind;
- ob das Rücktrittsrecht anwendbar ist oder nicht;
- die Art und Weise der Zahlung, Lieferung und Erfüllung des Vertrages;
- Die Frist für die Annahme des Angebots bzw. die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert;
- Die Höhe des Fernkommunikationstarifs, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem regulären Basistarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;
- Ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und wenn ja, auf welche Weise er vom Verbraucher eingesehen werden kann;
- die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrages gemachten Angaben überprüfen und, falls gewünscht, berichtigen kann;
- Die möglichen anderen Sprachen, in denen der Vertrag neben Niederländisch abgeschlossen werden kann;
- die Verhaltenskodizes, denen der Unternehmer unterliegt, und die Art und Weise, in der der Verbraucher diese Verhaltenskodizes auf elektronischem Wege einsehen kann; und
- die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines Termingeschäfts.


Artikel 4: Der Vertrag
4.1 Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag in dem Moment zustande, in dem der Kunde das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

4.2 Der Unternehmer bestätigt die Annahme des Vertrages. Wenn der Vertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen wird, kann der Unternehmer die Annahme auch auf elektronischem Wege bestätigen. Solange der Unternehmer den Erhalt dieser Annahme nicht bestätigt hat, kann der Kunde den Vertrag auflösen.

4.3 Wenn der Vertrag aus der Ferne (elektronisch) abgeschlossen wird, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung und zur Gewährleistung einer sicheren Webumgebung. Wenn der Kunde elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

4.4 Der Unternehmer kann sich - innerhalb des gesetzlichen Rahmens - ein Bild von der Fähigkeit des Kunden machen, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie von allen Fakten und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder einen Antrag abzulehnen oder die Ausführung unter Angabe von Gründen an besondere Bedingungen zu knüpfen.

4.5 Der Unternehmer wird dem Verbraucher spätestens bei der Lieferung des Produkts oder der Dienstleistung die Informationen im Sinne von Artikel 6:230m des niederländischen Bürgerlichen Gesetzbuchs zukommen lassen.

4.6 Der Unternehmer kann eine Bestellung von mehreren Produkten mit unterschiedlichen Lieferzeiten ablehnen, sofern er den Verbraucher vor dem Bestellvorgang deutlich darüber informiert hat.

 

Artikel 5: Der Preis
5.1 Alle auf der Website des Unternehmers genannten Preise enthalten die Mehrwertsteuer. In den Angeboten und Rechnungen wird der Mehrwertsteuerbetrag für Geschäftskunden ausgewiesen.

5.2 Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise für die angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

5.3 Ungeachtet des vorherigen Absatzes kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Dieser Zusammenhang mit Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, werden im Angebot angegeben.

5.4 Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben.

5.5 Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur dann zulässig, wenn der Unternehmer sie vorgeschrieben hat und:
- sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben; oder
- der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.


Artikel 6: Zahlungsfristen für Verbraucher
6.1 Die Zahlung muss innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss des Vertrags erfolgen.

6.2 Der Verbraucher kann niemals verpflichtet werden, mehr als 50 % im Voraus zu zahlen.

6.3 Der Verbraucher ist verpflichtet, den Unternehmer unverzüglich über Ungenauigkeiten in den von ihm gemachten oder angegebenen Zahlungsangaben zu informieren.

6.4 Bei Zahlungsverzug des Verbrauchers hat der Unternehmer das Recht, vorbehaltlich der gesetzlichen Einschränkungen, die dem Verbraucher im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.


Artikel 7: Zahlungsbedingungen für Geschäftskunden
7.1 Die Zahlung durch Geschäftskunden erfolgt auf Rechnung. Geschäftskunden müssen den Betrag innerhalb von 14 Tagen auf die vom Unternehmer auf der Rechnung angegebene Kontonummer überweisen.

7.2 Der Geschäftskunde ist verpflichtet, dem Unternehmer Unrichtigkeiten in den von ihm gemachten oder angegebenen Zahlungsangaben unverzüglich mitzuteilen.

7.3 Bei Nichtzahlung durch den Geschäftskunden hat der Unternehmer das Recht, vorbehaltlich der gesetzlichen Einschränkungen, die dem Geschäftskunden im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

 

Artikel 8: Rücktrittsrecht des Verbrauchers
8.1 Der Verbraucher hat die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen während einer Frist von 14 Tagen aufzulösen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach dem Erhalt des Produkts durch den Verbraucher.

8.2 Während der Bedenkzeit hat der Verbraucher das Produkt und seine Verpackung sorgfältig zu behandeln. Der Verbraucher darf das Produkt nur so weit auspacken oder benutzen, wie es für die Beurteilung der Frage, ob er das Produkt behalten möchte, erforderlich ist. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, sendet er das Produkt mit allem gelieferten Zubehör und - wenn möglich - im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurück, und zwar gemäß den Anweisungen des Unternehmers.8.3 Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, gehen die Versandkosten zu Lasten des Verbrauchers. Der Unternehmer erstattet dem Verbraucher den Kaufbetrag abzüglich der Versandkosten innerhalb von 30 Tagen nach der Rückgabe.
8.4 Das Widerrufsrecht gilt nicht in den folgenden Fällen:

- Produkte oder Dienstleistungen, deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können.
- Verträge, die im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung geschlossen wurden.
- Dienstleistungsverträge, nachdem die Dienstleistung vollständig erbracht wurde.


Artikel 9: Ausschluss des Zurückbehaltungsrechts für Geschäftskunden
9.1 Geschäftskunden haben kein Zurückbehaltungsrecht und können Produkte nicht zurückgeben.


Artikel 10: Höhere Gewalt
10.1 Wenn der Betreiber aufgrund einer dauerhaften, nicht von ihm zu vertretenden Störung nicht in der Lage ist, seinen Verpflichtungen nachzukommen, hat er das Recht, den Vertrag innerhalb einer angemessenen Frist durch eine schriftliche Erklärung ganz oder teilweise zu kündigen, ohne dass der Betreiber dem Kunden zu irgendeinem Schadenersatz verpflichtet ist.

10.2 Ein Verstoß, der nicht dem Auftragnehmer zuzuschreiben ist, wird als dauerhaft angesehen, wenn die betreffende Leistung nicht innerhalb einer angemessenen Frist nach Eintritt der Umstände erbracht werden kann. Diese angemessene Frist wird in jedem Fall als innerhalb von 14 Tagen liegend angesehen.

10.3 Wenn die Leistung innerhalb einer angemessenen Frist erbracht werden kann, ist die Verletzung nicht dauerhaft und können weder der Auftragnehmer noch der Auftraggeber den Vertrag auflösen. Die Leistungsverpflichtung des Auftragnehmers wird ausgesetzt, ohne dass er dem Auftraggeber gegenüber schadenersatz- oder leistungspflichtig ist.

 

Artikel 11: Persönliche Daten
11.1 Die Website ist mit einem SLL-Zertifikat ausgestattet. Dies bedeutet, dass der Betreiber alle gesetzlichen Anforderungen an die Sicherheit der persönlichen Daten des Kunden erfüllt.

11.2 Der Betreiber wird die persönlichen Daten des Kunden niemals an Dritte weitergeben, es sei denn, dies ist für die Erfüllung des Vertrages erforderlich.

11.3 Der Betreiber hat eine Datenschutzrichtlinie, die beschreibt, wie der Betreiber mit Ihren persönlichen Daten umgeht. Diese Datenschutzrichtlinie ist auf der Website zu finden.


Artikel 12: Geistiges Eigentum
12.1 Sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde, gehören alle geistigen Eigentumsrechte an den Produkten dem Betreiber. Diese Rechte werden nicht übertragen.


Artikel 13: Haftung und Entschädigung
13.1 Der Unternehmer hat bei der Erfüllung des Vertrages alle Sorgfalt und Sachkenntnis walten zu lassen, die vernünftigerweise von ihm erwartet werden kann. Der Betreiber haftet nicht für Schäden jeglicher Art, wenn er sich auf unrichtige und/oder unvollständige Angaben des Kunden verlassen hat, es sei denn, diese Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit hätte dem Betreiber bekannt sein müssen.

13.2 Der Betreiber haftet nicht für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die der Kunde erleidet, einschließlich Folgeschäden, die auf ein Versäumnis des Betreibers oder seiner Erfüllungsgehilfen zurückzuführen sind, es sei denn, es liegt Vorsatz und/oder grobe Fahrlässigkeit vor.

13.3 Der Betreiber haftet nicht für den Verlust von Passwörtern durch den Kunden. Wenn der Kunde sein Passwort vergessen hat, kann er über die Website des Betreibers ein neues Passwort anfordern.

13.4 Jede Forderung gegen den Betreiber verjährt zwölf (12) Monate nach Fälligkeit.

13.5 Der Kunde stellt den Betreiber von jeglicher (Produkt-)Haftung gegenüber Dritten infolge eines Fehlers/Mangels am Produkt des Betreibers frei.

13.6 Wenn der Betreiber vorbehaltlich des Vorstehenden haftbar gemacht werden kann, ist diese Haftung auf die Versicherungssumme begrenzt, die im Rahmen der (Betriebs-)Haftpflichtversicherung des Unternehmens zur Auszahlung kommt. Falls der Schaden nicht durch die Versicherung gedeckt ist oder der Versicherer in keinem Fall zahlt, ist die Haftung auf maximal das Doppelte des Rechnungsbetrags des betreffenden Vertrags begrenzt, immer mit einem Höchstbetrag von 1.000 €.

13.7 Der Kunde stellt den Betreiber von allen Ansprüchen Dritter frei, für die der Betreiber nach Vorstehendem nicht haftet.


Artikel 14: Reklamationsverfahren
14.1 Der Betreiber hat ein Beschwerdeverfahren eingerichtet und wird jede Beschwerde des Kunden gemäß diesem Beschwerdeverfahren behandeln.

14.2 Beschwerden über die Erfüllung des Vertrages müssen dem Betreiber innerhalb einer Frist von höchstens 14 Tagen, nachdem der Kunde die Mängel festgestellt hat, vollständig und deutlich beschrieben vorgelegt werden.

14.3 Beschwerden, die beim Betreiber eingereicht werden, werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Eingang beantwortet. Erfordert eine Reklamation eine absehbar längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb der 14-Tage-Frist mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

14.4 Kann die Beschwerde nicht innerhalb einer angemessenen Frist oder innerhalb von 3 Monaten nach Einreichung der Beschwerde einvernehmlich gelöst werden, entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.


Artikel 15: Streitigkeiten
15.1 Streitigkeiten zwischen dem Kunden und dem Unternehmer über das Zustandekommen oder die Erfüllung von Verträgen in Bezug auf die von diesem Unternehmer zu liefernden oder zu erbringenden Produkte und Dienstleistungen können sowohl vom Kunden als auch vom Unternehmer an den Webshop von Geschillencommissie, Postbus 90600, 2509 LP in Den Haag (www.sgc.nl) unter Beachtung der nachstehenden Bestimmungen gerichtet werden.

Artikel 16: Anwendbares Recht
16.1 Auf alle mit dem Unternehmer geschlossenen Verträge oder sich daraus ergebenden Verpflichtungen findet ausschließlich das niederländische Recht Anwendung.

 

Artikel 17: Änderungen
17.1 Der Unternehmer hat das Recht, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu ändern. Die geänderte(n) Bestimmung(en) tritt (treten) zu dem in der Änderung angegebenen Datum in Kraft. Eine neue Version der Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird nach dem Zeitpunkt der Änderung auf der Website des Unternehmers zum Lesen und Herunterladen zur Verfügung stehen.


Artikel 18: Nichtigkeit der Reparaturklausel
18.1 Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder des zugrundeliegenden Vertrages ganz oder teilweise nichtig und/oder nicht gültig und/oder nicht durchsetzbar sein, so hat dies keinerlei Auswirkungen auf die Gültigkeit aller anderen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder des zugrundeliegenden Vertrages.

18.2 Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder des zugrundeliegenden Vertrages aus einem im vorigen Absatz genannten Grund nicht gültig sein, aber gültig sein, wenn sie einen begrenzteren Geltungsbereich oder Zweck hätte, so gilt diese Bestimmung - zunächst - automatisch mit dem am weitesten gehenden oder umfangreichsten begrenzten Geltungsbereich oder Zweck, mit dem oder innerhalb dessen sie gültig ist.

18.3 Unbeschadet der Bestimmungen in Absatz 2 können sich die Parteien beraten, um neue Bestimmungen zu vereinbaren, die an die Stelle der nichtigen oder aufgehobenen Bestimmungen treten. Dabei werden Sinn und Zweck der nichtigen oder aufgehobenen Bestimmungen so weit wie möglich beibehalten.


Nic&Mic, 20. November 2023

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